sandschloss. zum schluss.

mein herz es bricht ganz langsam
zerfällt in deinen starren händen
wie trocknender sand
ich wünschte ich könnte trauern
und ertrinke in deinem schweigen
ich halte meine stirn anstatt deiner warmen hand.

die zeit sie quält mich sorgsam
reisst an jeder einzigen falte
und bringt mich schier
ich finde doch kaum worte
aber ein loch das kaum gefüllt werden kann
und du doch sollst zurück zu mir.

ich warte und darf es nicht
ich verschwinde aus deinem winkel
um meine freiheit zu taufen
du bist ein teil von mir
und muss mich hiermit amputieren
und kann trotzdem nicht von dir laufen.